Das Rudolf-Sophien-Stift unterstützt Menschen mit einer psychischen Erkrankung nach einer Akutbehandlung umfassend dabei, im Alltag und im Berufsleben wieder Fuß zu fassen. Für die medizinische und berufliche Rehabilitation stehen 27 vollstationäre und 17 ganztags ambulante Plätze zur Verfügung.
Ziel der RPK ist es, die Rehabilitandinnen und Rehabilitanden auf ein selbstständiges Leben und die Rückkehr in die Arbeitswelt vorzubereiten. Denn auch nach überstandener akuter Krise haben psychisch erkrankte Menschen oftmals mit erheblichen Beeinträchtigungen zu kämpfen – sowohl im Alltag als auch im Beruf. Nicht selten sind die Beziehungen zu Verwandten, Freunden oder Kollegen abgebrochen oder belastet. Auch den Anforderungen im zuvor ausgeübten Beruf fühlen sich viele Rehabilitanden (noch) nicht gewachsen.
In der medizinischen Rehabilitation geht es zunächst darum, sich gesundheitlich zu stabilisieren, die Krankheitsfolgen zu überwinden und einem Rückfall vorzubeugen. Gemeinsam mit dem Behandlungsteam entwickeln die Rehabilitanden neue Perspektiven für ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben. Sie lernen, ihre Erkrankung besser zu verstehen und im Alltag konstruktiv mit ihr umzugehen.
In den Angeboten der beruflichen Rehabilitation können die Teilnehmenden sich beruflich (neu) orientieren und verschiedene Tätigkeiten in Werkstätten und externen Betrieben erproben. In Arbeitstrainings erlernen, verbessern und trainieren sie Schritt für Schritt ihre beruflichen Fertigkeiten, um wieder in ihren Beruf zurückzukehren oder eine angemessene Erwerbstätigkeit ausüben zu können.
Auf den folgenden Unterseiten können Sie sich umfassend über die Rahmenbedingungen und Angebote der Rehabilitation psychisch Kranker im Rudolf-Sophien-Stift sowie über das Aufnahmeverfahren informieren. Auch die Bewerbungsunterlagen stehen zum Download bereit.
Unser Team
Zu unserem multiprofessionellen Rehabilitations-Team gehören: Fachärzte für Psychiatrie, Psychologinnen, Sozialpädagogen, Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, Ergotherapeuten, Job-Coaches, Bewegungstherapeutinnen und Nachtwachen.