Ab Juli 2023 wird Manuela Mayer aus Albstadt neue Geschäftsführerin des Rudolf-Sophien-Stifts. Die Aufsichtsräte des Rudolf-Sophien-Stifts haben Frau Mayer gewählt. Herr Prof. Dr. Jürgen Armbruster wird Ende Juni 2023 in den Ruhestand gehen.
Manuela Mayer bringt beim Rudolf-Sophien-Stift 30 Jahre Berufserfahrung ein, 15 davon in Leitungsfunktionen. Zuletzt war sie zehn Jahre lang Regionalleiterin bei der Caritas Schwarzwald-Alb-Donau für die Landkreise Rottweil, Zollernalb und Tuttlingen. Zuvor hat sie den Kreisjugendring Rems-Murr geleitet. Neben ihrer Ausbildung zur Sozialpädagogin hat sie auch eine zur Betriebswirtin gemacht. An ihrer neuen Aufgabe reizt sie, dass es beim Stift die gesamte Palette an Unterstützungs-Möglichkeiten für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen gibt – von der klinischen Behandlung über medizinische und berufliche Rehabilitation bis zu ambulanten Hilfen und Teilhabeprojekten. Sie will gute Rahmenbedingungen schaffen, damit die Mitarbeitenden gut arbeiten können, und gute Ideen aufnehmen. „Die christliche Soziallehre ist mein Kompass“, sagt die Fünfzigjährige. Ihr sei wichtig, wie sich Entscheidungen für die Schwächsten auswirken, „und zu kommunizieren, warum man Dinge wie entschieden hat.“ Das sei einer der Gründe gewesen, wieso sich der Aufsichtsrat des Rudolf-Sophien-Stifts für Manuela Mayer entschieden hat, sagt dessen Vorsitzender, Pfarrer Klaus Käpplinger: „Ich freue mich, dass wir mit Manuela Mayer eine Frau gewinnen konnten, die über breite Erfahrungen in den verschiedensten Handlungsfeldern der sozialen Arbeit verfügt und die sich mit unserem christlichen Menschenbild identifiziert.“