Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH besteht seit 1973. In den vergangenen 40 Jahren hat sich viel verändert: Wir haben uns nicht nur räumlich erweitert, sondern auch konzeptionell und strukturell stetig weiterentwickelt. Der Auftrag heute ist ganzheitlich: Arbeit, Bildung und die psychische Gesundheit unserer Klienten stehen im Zentrum unser Arbeit. Aber auch die Inklusion, also die Einbindung psychisch Erkrankter in die Arbeitswelt sind heute eine wichtige Zielsetzung der WfbM.
Mittlerweile arbeiten bei uns 500 Menschen, die psychisch erkrankt sind, an sieben Standorten im Raum Stuttgart (Stand 2015). Zusätzlich konnten wir Arbeitgeber für die Idee der Arbeitsgruppen oder Außenarbeitsplätze WfbM gewinnen. Hier arbeiten Klienten Seite an Seite mit Beschäftigten auf dem Ersten Arbeitsmarkt.
Komplettiert wurde das umfassende Angebot an Arbeit und Bildung durch weitere Maßnahmen (InBeQ, reINTEGRA, Dienste zur betrieblichen Inklusion),
die unter anderem vom Europäischen Sozialfonds oder von der Aktion Mensch gefördert werden.
Wir sind sehr erfreut über die wachsende Zahl unserer Kooperationspartner sowie die gute Vernetzung im psychosozialen Netzwerk Stuttgart und mit anderen Werkstätten und Trägern. Auch überregional sind wir aktiv, sind am Puls der Zeit und wirken in politischen Steuerkreisen mit.
Seit 2010 arbeiten wir nach dem HEGA-Fachkonzept. Wir lassen uns regelmäßig nach DIN EN ISO 9001 zertifizieren und haben eine AZAV-Zulassung. Mit diesen Qualitätsstandards gewährleisten wir die gleichbleibende Güte unserer Arbeit.
Wirtschaftlich sind wir mittlerweile in der Region Stuttgart als mittelständisches Unternehmen bekannt und etabliert. Die Vielzahl unserer Auftraggeber bestätigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Diesen Prozess der Erneuerung und Optimierung wollen wir als Werkstatt für behinderte Menschen stetig weiterführen – um unseren Klienten eine bestmögliche Versorgung anzubieten und am Markt führend aktiv zu sein.