Das Konzept der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH ist ganzheitlich ausgerichtet. Das heißt, wir kümmern uns nicht nur um Arbeit und Bildung für unsere Klienten, sondern sorgen auch für ihr psychisches Wohlbefinden.
Sozialpädagogen und Psychologen vom Psychosozialen Dienst (PSD) sind für unsere Klienten da. Sie stehen ihnen zum Beispiel mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um Formulare oder Anträge für Kostenträger geht. Außerdem begleiten sie den Prozess der Bildungsplanung in der Beruflichen Rehabilitationsmaßnahme. Regelmäßig wird mit Klienten und Anleitern der WfbM darüber gesprochen, ob es gut läuft, ob beide Seiten zufrieden sind und was gegebenenfalls verbessert werden kann.
Bei Sorgen und Nöten können sich die Klienten jederzeit an die Sozialpädagogen und Psychologen wenden. Neben Einzelgesprächen werden auch Gesprächsgruppen zu verschiedenen psychologischen Themen und Lebensfragen angeboten. Wenn Hilfe bei finanziellen Problemen gebraucht wird oder ein Therapieangebot gesucht, dann vermitteln die PSD-Mitarbeitenden an andere externe Stellen weiter.
Die Rudolf-Sophien-Stift gGmbH bietet auch verschiedene Gruppentrainingsprogramme an, zum Beispiel das Trainingsprogramm ZERA (Zusammenhang zwischen Erkrankung, Rehabilitation und Arbeit), ein Stressbewältigungstraining oder ein Training sozialer Kompetenzen.
Spaß und soziale Kontakte kommen in der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH ebenfalls nicht zu kurz: Wir veranstalten dazu unter anderem Ausflüge, Gruppenaktivitäten und mehrwöchige begleitete Auslandsreisen. Alles ein schöner Rahmen, um Freundschaften zu pflegen und sich auch mal außerhalb des Arbeitsalltags kennenzulernen.