Die Außenarbeitsplätze bedeuten gelebte Inklusion auf dem Allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Grundidee ist, für jeden Klienten einen passenden Arbeitsplatz in einer Firma, einem Betrieb, einer Verwaltungsbehörde oder Einrichtung zu finden. Dieses Prinzip verfolgen wir in der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH bereits seit 2006. Bei über 170 Arbeitgebern im Raum Stuttgart konnten wir mittlerweile psychisch erkrankte Menschen in Arbeit bringen.
Bei der Suche nach einem passenden Arbeitsplatz berücksichtigen wir die individuellen Fähigkeiten und Erfordernisse. Jobcoaches unterstützen beide Seiten bei der Zusammenarbeit und leiten die Klienten bei Bedarf auch am Arbeitsplatz an.
Wir streben nach langfristigen beruflichen Perspektiven, das bedeutet: Die Klienten können dauerhaft auf den Außenarbeitsplätzen tätig sein. Die Festanstellung in Form eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses wird von uns ebenfalls gefördert. Die Sicherheit des Arbeitsplatzes der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH bleibt indes erhalten: Sollte ein Außenarbeitsplatz einmal nicht optimal zum Klienten passen, ist eine Rückkehr in die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) jederzeit ganz unkompliziert möglich.
Aufgaben und Tätigkeiten
Die Aufgaben sowie deren Umfang oder Schwierigkeitsgrad sind höchst unterschiedlich, da die Außenarbeitsplätze individuell gesucht werden. Generell ist es möglich, in jedem Handwerk, Servicebereich, Sozialberuf, Bürobereich, in der Produktion oder im Lager einen Außenarbeitsplatz in Voll- oder Teilzeit anzustreben – je nach persönlicher Situation des Klienten und Arbeitgeber-Angeboten.
Vermittelte Kenntnisse
Auch die Berufliche Bildung auf Außenarbeitsplätzen richtet sich nach dem bestehenden Bedarf und den individuellen Gegebenheiten der Klienten. Die Fachkenntnisse für den Arbeitsplatz werden von den Mitarbeitenden der Firmen vermittelt, Hilfestellungen geben die Jobcoaches vor Ort und die begleitende Berufliche Bildung der Rudolf-Sophien-Stift gGmbH.